Radwegebau entlang der Kreisstraße 39 wird fortgesetzt

1. Teil von Veloroute in Ascheberg für den Verkehr freigegeben

07.04.2021, 09:02 Uhr
Kreisdirektor Dr. Linus Tepe, Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und Bürgermeister Thomas Stohldreier, Klimaschutzmanager Martin Wolf sowie Fachgruppenleiter Christian Scheipers aus der Gemeinde Ascheberg durchschneiden gemeinsam das Band.
Kreisdirektor Dr. Linus Tepe, Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und Bürgermeister Thomas Stohldreier, Klimaschutzmanager Martin Wolf sowie Fachgruppenleiter Christian Scheipers aus der Gemeinde Ascheberg durchschneiden gemeinsam das Band.

Der Radwegebau im Kreis Coesfeld nimmt weiter Fahrt auf: Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, Kreisdirektor Dr. Linus Tepe und von der Gemeinde Ascheberg Bürgermeister Thomas Stohldreier, Klimaschutzmanager Martin Wolf sowie Fachgruppenleiter Christian Scheipers gaben den Radweg als Teil der Veloroute in Davensberg frei. Dabei war den Teilnehmenden die Freude über die Fertigstellung ins Gesicht geschrieben - daran konnten auch die zu tragenden Schutzmasken nichts ändern.

Entlang der Kreisstraße 39 werden die Baumaßnahmen in vier Abschnitten umgesetzt, um eine durchgängige Radverbindung mit einem Anschluss an den Bürgerradweg zu schaffen. Der zweite Bauabschnitt erfolgt ab dem zweiten Halbjahr 2021 zwischen Brede und Vollmerbrock. Da dieser Bereich auch die Autobahnbrücke miteinschließt, die im Zuge des Ausbaus der A1 erneuert werden muss, beschloss der Kreis Coesfeld gemeinsam mit der Autobahn GmbH, den Teilabschnitt zeitgleich in Angriff zu nehmen. Zum ersten Bauabschnitt gehörte auch die Erneuerung der Emmerbach-Brücke. Diese wies einige Schäden auf und entsprach nicht mehr den heutigen technischen Bestimmungen. Die Brücke war nur auf ein zulässiges Befahrungsgewicht von 30 Tonnen ausgelegt und somit für eine Begegnung von zwei Lastkraftwagen nicht ausreichend. Als Ersatz wurde eine Stahlbetonbrücke errichtet. Die Radwegverbindung ist Bestandteil des Konzeptes „Implementierung Stadtregionaler Velorouten“ der Stadtregion Münster. Mit den Velorouten sollen komfortable, direkte und verkehrssichere Wege zum Beispiel von Davensberg bis nach Münster geschaffen werden. Das Konzept der Velorouten fordert einheitliche Mindestanforderungen an Bau, Gestaltung, Markierung und Beschilderung. Im Rahmen der Ausgleichsmaßnahmen führten die Wirtschaftsbetriebe des Kreises Coesfeld in Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde eine Waldneuanpflanzung von 5.700 m² durch.