Kreisbrandmeister und Stellvertreter ernannt und vereidigt

Katastrophenschutz Kreis Coesfeld beteiligt sich an Imagekampagne

03.05.2021, 13:59 Uhr
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr (Zweiter v.r.) und Stellvertretender Kreisbrandmeister Günter Reuver (l.) überreichen Kreisbrandmeister Christoph Nolte (r.) und Stellvertreter Matthias Heuermann die Urkunden für eine weitere Amtszeit bis zum Erre
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr (Zweiter v.r.) und Stellvertretender Kreisbrandmeister Günter Reuver (l.) überreichen Kreisbrandmeister Christoph Nolte (r.) und Stellvertreter Matthias Heuermann die Urkunden für eine weitere Amtszeit bis zum Erre

Kreisbrandmeister Christoph Nolte und stellvertretender Kreisbrandmeister Matthias Heuermann wurden nach Anhörung der Leiter der Feuerwehren im Kreis Coesfeld und Bestellung durch den Kreistag des Kreises Coesfeld ernannt und vereidigt. Beide sind seit dem 1. Mai 2021 für eine weitere Amtszeit bis zum Erreichen des Ruhestandsalters für die Mitwirkung im aktiven Feuerwehrdienst tätig. Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr überreichte Christoph Nolte und Matthias Heuermann die Urkunden persönlich und dankte ihnen für ihre Bereitschaft, dieses wichtige Amt auch weiter ehrenamtlich auszuüben.

Landrat, Kreisbrandmeister sowie die stellvertretenden Kreisbrandmeister nutzten die Gelegenheit, um die Imagekampagne „Wer kommt, wenn nichts mehr geht?“ des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) gemeinsam zu unterstützen. In ganz Deutschland stehen die Hilfsorganisationen momentan vor großen Herausforderungen. Die Gewinnung weiterer ehrenamtlicher Kräfte ist vielfach ins Stocken geraten. Um dem entgegen zu wirken, beteiligt sich auch der Katastrophenschutz im Kreis Coesfeld an der Imagekampagne des Innenministeriums NRW. Dabei geht es um die Förderung des Ehrenamtes im Brand- und Katastrophenschutz. In die Engagement-Strategie sind auch Hilfsorganisationen, Feuerwehrverbände und die kommunalen Spitzenverbände eingebunden. Dabei unterstrich der Landrat die große Bedeutung des Katastrophenschutzes - auch im Kreis Coesfeld, der aktuell in der Neuerarbeitung des Katastrophenschutzplanes ist. Dieser löst den alten "Gefahrenabwehrplan" aus 2009 ab und soll bis Ende des Jahres vorliegen. "Dabei wird auch geprüft, in wieweit wir unsere Vorkehrungen für den Katastrophenschutz den veränderten Anforderungen anpassen müssen", so der Landrat.